Friedensgebet
montags | 18.30 Uhr
im Pfarrsaal St. Georgen
I h r e S P E N D E h i l f t !
Hilfe für die Ukraine
Liebe Leserinnen, liebe Leser!

» Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet,
wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen,
und Heilung wird unter ihren Flügeln sein. «
Mal 3,20
Diese Kirchennachrichten werden Euch durch die Advents- und Weihnachtszeit begleiten. Von der Jahreszeit her ist es eher eine dunkle und kalte Zeit, in welcher nicht nur die Solaranlagen, sondern auch wir weniger Sonne abkriegen. Das kann schon auf unser Gemüt drücken. Doch die Erzgebirger waren schon immer erfinderisch und haben eine reiche und schöne Lichterkultur geschaffen, die quasi gegen die Dunkelheit ankämpft. Auch wenn wir die Kerzen an der Leuchterspinne anzünden oder die elektrischen Lichter am Lichterbogen selber einschalten, so weisen sie dennoch auf das von Gott gekommene Licht hin. Der Vater des Lichts sendet seinen Sohn, das himmlische Licht, in unsere dunkle Welt.
Im Monatsspruch Dezember haben wir eine Verheißung aus dem Alten Testament, die auf dieses aufgehende Licht hinweist. Ein Sonnenaufgang kann sehr schön sein. Mancher hat ihn in wunderbaren Fotos festgehalten. Doch hier geht es nicht in erster Linie um den glühenden Zentralstern unseres Sonnensystems, der über alle Menschen aufgeht und Wärme und Licht verbreitet. Er ist ein Bild für die nach der Dunkelheit der Nacht aufgehende Sonne der Gerechtigkeit. Sie vertreibt die Unsicherheit und die Angst der Nacht. Sie verbreitet Licht und Klarheit, so dass der Mensch seinen Weg im Licht und in Verbindung mit Gott gehen kann. Diese Sonne der Gerechtigkeit wird über denen aufgehen, die den Namen Gottes kennen und Jahwe „ich bin für dich da“ im Gebet anrufen. Ja, an ihn glauben und ihm vertrauen. Diese Sonne der Gerechtigkeit trägt den Namen Jesus Christus. Sein Licht scheint in unser Leben, in unser tiefes Inneres hinein. Er hat Wärme und Liebe, Gerechtigkeit und Frieden in unsere Beziehung zu Gott und zu unseren Mitmenschen gebracht. Als Folge dieses aufgehenden Lichtes kann sich in unserem Leben sogar Heilung an Leib und Seele ausbreiten.
Wo hast Du das Licht der göttlichen Gnade schon erfahren? Lass es tiefer in Deinen Alltag eindringen und sich entfalten. Auch diese Kirchennachrichten machen auf verschiedene Lichtmomente aus unserem Gemeindeleben aufmerksam.
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit,
Ihr Pfarrer Hans Zink
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