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Verbunden in lebendigem Glauben.
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Friedensgebet
montags | 18.30 Uhr
in St. Georgen
I h r e   S P E N D E   h i l f t !
Hilfe für die Ukraine
Liebe Leserinnen und Leser!

Die Güte des HERRN ist's,
dass wir nicht gar aus sind,
seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, 
sondern sie ist alle Morgen neu,
und deine Treue ist groß.
(Klagelieder 3,22-23 – Monatsspruch für den Oktober)

Es ist kaum zu glauben, aber drei Viertel des Jahres sind schon wieder herum. Die Zeit rennt. Ein guter Zeitpunkt, um schon einmal einen kleinen, vorläufigen Rückblick auf das Jahr zu werfen. Die Ernte ist eingebracht. Von einigen mehr, von vielen auch wesentlich weniger beachtet. Für uns alle aber von hoher Relevanz, weil so unser materielles Überleben gesichert wird. Das führt zu einer eigentlich ganz einfachen und doch großen Erkenntnis: Wir leben! Das nehmen wir als selbstverständlich hin, als wenn es keiner Erwähnung wert wäre. Doch dem ist nicht so. Ohne Gott gäbe es uns gar nicht. Es gäbe uns nicht, ohne, dass er uns geschaffen hat. Es gäbe uns aber auch nicht, ohne dass er uns täglich am Leben erhält und in seiner Schöpfung weiter wirkt.
Der Oktober-Monatsspruch bringt es auf den Punkt. Wir sind nicht gar aus! Eigentlich sind die beiden Bibelverse aus einem Klagelied entnommen, einem Gebet, in dem viel Leid vor Gott gebracht wird. Doch dann dreht sich im Gebet die Stimmung. Es wird auf die guten Seiten geschaut und der Urheber aller guten Dinge wird in den Blick genommen: Gott.
Wir haben Gott viel zu verdanken. Das muss uns von Zeit zu Zeit bewusst werden. Wir sind materiell versorgt. Gott hilft uns aber auch in den Zeiten von Kummer und innerer Not. Wem das klar ist, gelingt auch der innere Stimmungswechsel wie im Klagelied: Weg von der Konzentration auf das Schlechte (was im Einzelnen weder beschönigt oder gar geleugnet wird) hin zum Dank an Gott. Vielleicht hilft so auch ein Rückblick auf die schon vergangenen drei Viertel des Jahres. Was war alles schwer? Aber was war auch schön, so dass man nur dankbar vor Gott sein kann? Wir brauchen für unser Leben diesen regelmäßigen Perspektivwechsel, damit wir fröhlich vor Gott leben können.

Es grüßt Sie herzlich,
Ihr Pfarrer Christian Schubert
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