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Verbunden in lebendigem Glauben.
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Friedensgebet
montags | 18.30 Uhr
in St. Georgen
I h r e   S P E N D E   h i l f t !
Hilfe für die Ukraine
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am Anfang dieser Ausgabe der Kirchennachrichten grüße ich Sie mit dem Monatsspruch für Dezember:

„Mache dich auf, werde licht;
denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des HERRN
geht auf über dir!“
Jesaja 60,1

Gerade in dieser dunklen Jahreszeit sind bei uns viele Lichter in den Fenstern und Häusern zu sehen. Ob die Erzgebirger sich da besonders an die Aufforderung des Propheten Jesaja gehalten haben? Doch nicht nur im Erzgebirge zünden Menschen in dieser Advents- und Weihnachtszeit Lichter an. Sie sehnen sich nach Licht, weil viel Dunkelheit da ist. Im Dunkeln kann man nicht sehen und hat Angst zu stolpern und hinzufallen. Ein Licht weckt neue Hoffnung und Vertrauen. Das unsägliche Leid, das uns in den täglichen Nachrichten gezeigt wird, kann uns verzweifeln lassen. Dunkelheit, ja sogar Finsternis, ist in der Bibel ein Bild für Gottferne. Wie Jörg Swoboda in einem Lied singt: „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit, aber mit ihm gehen wir ins Licht … “ Licht ist in der Bibel der Bereich der Gottesnähe. Uns erreicht die Einladung: Komm, steh auf, mach dich auf!
Wir brauchen immer wieder einen neuen Aufbruch. Wie leicht nehmen der Schwung ab und die Müdigkeit zu. „Mache dich auf, werde licht … “ Doch licht werden; wie kann ich das machen? Ich kann doch nicht durch das Anzünden der Kerzen oder das Anschalten  des Schwibbogens hell werden.
Gott sieht unsere Situation und sie lässt ihn nicht kalt. Deswegen hat er Jesus zu uns Menschen gesandt. Wie die am Morgen aufgehende Sonne ist Jesus als Licht in diese finstere Welt gekommen. Er hat gesagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht im Finstern wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.“ (Joh. 8,12) Im Lichte Jesu können wir erkennen, wer wir sind. Durch das Wirken seines Geistes können wir bekennen, was uns von Gott trennt und uns vergeben lassen. Mit Jesus haben wir das Licht, das wahres Leben ermöglicht. Und er sagt uns: „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Matth. 5,14) Wenn wir sein Licht empfangen und bereit sind, es mit anderen zu teilen, geschieht Erweckung. Dieses Licht wird Menschen und Völker anziehen, hinziehen zu Jesus, dem Erlöser. Das ist es, was wir gerade hier in Europa brauchen. Darum lasst uns aufstehen und Licht werden im Vertrauen zu Jesus.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit.
Ihr Pfarrer Hans Zink



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