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Verbunden in lebendigem Glauben.
Verbunden im lebendigem Glauben
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Wir laden zum FRIEDENSGEBET
in unsere Kirche ein.

montags, 19.30 Uhr
in der St. Georgenkirche
I h r e   S P E N D E   h i l f t !
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Wir sammeln Spenden nach den
Gottesdiensten in der Passionszeit

Hilfe für die Ukraine
Liebe Leserinnen und Leser!

Wem gehöre ich? „Was ist das für eine Frage? Mir natürlich. Ich gehöre mir selbst!“ So wird ziemlich schnell im Religionsunterricht geantwortet, wenn ich diese Frage stelle. Erst beim genaueren Nachdenken bekommt diese spontane Antwort Risse. Sie beginnt zu bröckeln. Man kann die Frage nämlich auch etwas anders stellen: Zu wem gehöre ich eigentlich? Zu meiner Familie? Zu meinem Partner? Zu meinem Verein? Und steckt in diesem „Wem gehöre ich?“ nicht auch die Frage nach den Personen, auf die ich höre? Also, von wem lasse ich mir eigentlich etwas sagen? Wer darf mich korrigieren? Von wem lasse ich mich vielleicht gar zurechtweisen? Aber auch: Wer ist für mich da und kann mich stärken?
Das sind keineswegs unwichtige Lebensfragen und ich bin mir gewiss, uns allen fallen beim genaueren Nachdenken wenigstens eine Person ein, auf die diese Fragen hinweist. Das ist gut so. Denn das bedeutet ja nicht, dass wir dem anderen gehören, so wie mir ein Werkzeug oder ein Kleidungsstück gehören. Es zeigt aber, dass wir sehr wohl zueinander gehören. Wir sind nicht nur voneinander abhängig, sondern wir brauchen auch einander. Das sollten wir nicht verkennen.
Der Apostel Paulus wusste darum. Als er in seinem Römerbrief über das Miteinander oder auch Gegeneinander von uns Menschen nachdachte, machte er deutlich, dass der Streit zwischen verschiedenen Meinungen, gerade auch in Sachen Religion und Glaube, nichts bringt. Gemeint ist damit vor allem der Streit, der unproduktiv bleibt, weil er statt zu einem besseren Verstehen nur zu größerem Unverständnis führt. Über andere urteilen, über andere reden, Grüppchen bilden und tratschen, das alles fällt uns dann oft nicht schwer. Doch es bringt uns weg von der Erkenntnis, dass wir alle zusammengehören.

Unser keiner lebt sich selber,
und keiner stirbt sich selber.
Leben wir, so leben wir dem Herrn;
sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
Darum: wir leben oder sterben,
so sind wir des Herrn.
Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden,
dass er über Tote und Lebende Herr sei.

(Röm 14,7-9)

Ich bin froh zu wissen: Wir gehören alle zu ein und demselben Herrn: Christus. Und dieser Christus führt uns aus der Isolation zum Leben, so wie er selbst aus dem verschlossenen Grab auferstanden ist. Christus, der lebt, in dir und in mir, der verbindet uns miteinander, in diesem Leben und sogar über den Tod hinaus. Ihm, unserem Herrn, dürfen wir uns getrost anvertrauen, für ihn und für einander können wir leben. Was für eine österliche Freude!

Ihr/Euer Pfarrer Peter Arnold
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